Karriere
Eric Prydz begann im Alter von neun Jahren in Stockholm Musik zu machen. Nach dem er in seine Schule einbrach und Keyboards stahl, landete Prydz in einem Internat für schwer erziehbare Kinder.
Durch seinen Freund Steve Angello ermutigt begann Prydz sehr früh, eigene Tracks zu produzieren. Seine musikalischen Interessen waren zunächst stark durch den Sound von Depeche Mode beeinflusst. Erst als ihm ein Freund seines älteren Bruders 1989 ein Mixtape aus Ibiza mitbrachte, änderte Prydz seinen Stil in Richtung House.
2004 produzierte er nach Vorlage von Mark Kay aka Orkan Kuyas den Track Call on Me, der unter anderem wegen der erotischen Stilelemente im Musikvideo bekannt ist. Das Lied baut weitgehend auf Samples von Steve Winwoods Hit Valerie aus dem Jahr 1982 auf. Winwood war von der Version so begeistert, dass er eigens für die Singleveröffentlichung noch einmal seinen Gesang neu aufnahm.
Am 25. September 2004 erreichte Prydz mit dieser Aufnahme die Spitze der britischen Singlecharts und hielt diese Position mit einer Unterbrechung fünf Wochen lang. Prydz hält den Rekord der geringsten Zahl verkaufter Singles, mit der jemals ein Künstler Platz 1 der britischen Singlecharts erreichte. Bei seiner Rückkehr auf Platz 1 am 17. Oktober 2004 unterbot er mit 23.519 verkauften Singles den bisherigen Rekord von Daniel Bedingfield aus dem Januar 2002. Eine Woche später setzte er seine eigene Marke mit 21.749 verkauften Singles noch einmal niedriger.
Am 1. November 2004 stieg er auch in den deutschen Singlecharts auf Platz 1 ein.
Eric Prydz produziert auch unter einigen weiteren Künstlernamen, wie z.B. Cirez D oder AxEr. Der letzte Name steht für ein gemeinsames Projekt von Eric Prydz und seinem DJ-Kollegen Axwell. Dazu unterhält er nun auch seine eigenen Labels Pryda und Pryda Friends.
Ende 2006 erschien die neue Single Proper Education mit einem Sample von Pink Floyds "Another Brick in the Wall". Bei diesem Titel wollte er mehr als einen Remix produzieren und nutzte deshalb diese einmalige Gelegenheit, um dem Zuschauer des Videoclips klar zu machen, dass man nicht hochgebildet sein muss, um den Planeten mit zu retten.
http://www.ericprydz.com/
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